FORUM PSYCHOSOMATIK

Zeitschrift für Psychosomatische MS-Forschung, 11. Jahrgang, 2. Halbjahr 2002





Zusammenfassung der Resultate

Fassen wir die wesentlichsten Resultate zusammen, die zur Bildung von Hypothesen darüber dienen können, bei welchen MSKranken Psychotherapie angezeigt sein könnte:
Insgesamt fanden wir sehr unterschiedliche Auswirkungen von Psychotherapie in Abhängigkeit von familiären Daten, Persönlichkeitsdaten und Krankheitsdaten zu Beginn einer Psychotherapie auf deren Ergebnis und zwar wiederum in den verschiedensten Krankheitsbereichen. Allgemeingültige Auswirkungen sind demzufolge eher nicht die Regel. Diese Situation macht allerdings die Planung und Vorhersagbarkeit der Therapieeffekte bei MS außerordentlich schwierig. Psychotherapie kann bis hinein in den körperlichen Prozess der MS etwas in Bewegung bringen, allerdings hängt dies im Einzelnen von der psychischen und körperlichen Ausgangslage ab. Einige generellere Aussagen, die sich dennoch aus unserer Untersuchung ergeben, sind:


Anschrift der VerfasserInnen:
Mine Gözütok,
Diplompsychologin
Dr. Joachim Kosfelder,
Diplompsychologe
Prof. Dr. Arnold Langenmayr,
Diplompsychologe
Universität Essen
Fachbereich 2
Universitätsstr. 11
45117 Essen
* Der vorstehende Artikel, der unter dem Titel "Differentielle Indikation zur Gruppenpsychotherapie bei Multiple-Sklerose-Kranken" zuerst in der "Zeitschrift für Individualpsychologie"
27.Jg. S. 217 - 227 (2002) erschienen ist, wurde durch die Redaktion von FORUM PSYCHOSOMATIK redaktionell bearbeitet. Die vollständige und ausführliche Fassung mit Literaturangaben ist über die Redaktion erhältlich

1 Für die großzügige materielle Unterstützung
unserer Arbeit sind wir der Hertiestiftung sehr dankbar

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