Stiftung LEBENSNERV,
FORUM PSYCHOSOMATIK 2/03


LeserInnenbriefe


„In der letzten Ausgabe von FORUM PSYCHOSOMATIK habe ich mit großem Interesse den Artikel zum Projekt der lebensbegleitenden Beratung nach dem Peer-Prinzip gelesen. Ich kann dieses Projekt nur bejahen, da häufig Bekannte andere MS-Diagnostizierte an mich verweisen, die nicht mehr weiter wissen. Es ist unglaublich, wie sehr die MSis durch das vorgegebene System allein gelassen sind. Ich hab mir da schon oft mehr Kompetenz gewünscht um unterstützen zu können. Ich selbst erfahre Unterstützung in vielen für mich problematischen Bereichen, auch wenn sich die Probleme davon nicht einfach in Luft auflösen, aber ich lerne langsam, dass es Wege gibt.“
H.B.

„Ich bin sehr erfreut, dass es jetzt was zu Peer-Counseling geben soll. Ich hoffe auch, dass jemand sich aus Freiburg dafür interessiert. Ich wäre eine gute Klientin. Ich glaube nicht, dass ich selber jemand anleiten könnte. Ich denke, ich hätte einen dringenden Bedarf, dass jemand mir hilft. Mit TherapeutInnen habe ich keine guten Erfahrungen. Entweder hatten sie keine Zeit oder waren unwillig oder unfähig.“
R.S.

„Ich wünsche mir selber so einen Berater, jemand der mir zuhört und dem ich glaube, dass er mich verstehen kann. Jemand der Leidensgenosse ist, jemand, der in bestimmten Situationen sagen kann, ja, er kennt diese Situation weil er sie selbst erlebt hat aufgrund seiner Behinderung.“
O.H.

„Die Zeitschrift trifft genau meinen Lebensnerv. Danke, danke, danke.“
T.R.

„Vielen Dank für den wunderbaren Rundbrief! Weiter so!“
S.N.-W.





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